Berichte aus einzelnen Bereichen der Gemeindearbeit
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Unser Gemeindetag in Damshausen
von Ev. Gemeinschaft
am 31. Mai 2024
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Am Himmelfahrtstag trafen sich die vier Gemeinschaften Damshausen, Cölbe, Wohra und Korbach in dem kleinen Dautphetaler Ortsteil Damshausen, um den Feiertag gemeinsam zu erleben. Ob wir Nordhessen uns sonst auch ins mittelhessische Hinterland verirrt hätten? Wohl kaum. Aber es war in keinster Weise langweilig. Das Örtchen hat wirklich Charme, und man hatte ein bisschen den Eindruck, dass dort die Zeit stehen geblieben ist.
Um 10 Uhr haben wir im Dorfgemeinschaftshaus Gottesdienst gefeiert mit musikalischer Begleitung durch die Bläsergruppe Cölbe, was richtig schön festlich war. Bis zum Mittagessen war Gelegenheit, um miteinander ins Gespräch zu kommen oder draußen die Sonne zu genießen (zum Beispiel auf dem Spielplatz – da wurde auch manch Erwachsener wieder zum Kind …). Dann konnten wir uns stärken bei leckeren Salaten, Würstchen und Brötchen.
Ab 13 Uhr wurde dann ein Dorfrundgang mit Kirchenbesichtigung angeboten, wobei wir allerlei Interessantes erfuhren. Vor dem Dorfgemeinschaftshaus waren Spielstationen aufgebaut, an denen nicht nur die Kinder Spaß hatten. Das Wetter war herrlich, und so kam manch einer fast zu spät zum Kaffeetrinken. Hier warteten leckere Kuchen auf uns. Es gab regen Austausch. So war der Tag eigentlich viel zu schnell zu Ende.
Nach einem „Wort auf den Weg“ und Liedern mit Gitarrenbegleitung brachen dann die ersten wieder zur Heimfahrt auf. Es war ein gelungener, gesegneter Tag. Alle waren sich einig, dass so eine Veranstaltung im nächsten Jahr wiederholt werden soll. Wer dann wohl Gastgeber sein wird?
Bericht von Marina Gruber, Ev. Gemeinschaft Korbach,
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- Rate mal, wer zum Kaffee kommt
Diese Veranstaltung findet 3-mal im Jahr statt. Das Ziel ist es, sich persönlich näher kennenzulernen. Die Idee dahinter ist folgende:
Es gibt einmal die Gastgeber, das sind diejenigen, die den Tisch decken und Kaffee und Tee zubereiten. Die Gastgeber können im Vorfeld auf einer ausliegenden Liste eintragen, wie viele Personen willkommen sind.
Und dann gibt es die Gäste, die Kuchen mitbringen.
Die Organisatorin teilt dann die Gäste den Gastgebern zu, ohne dass die Gastgeber wissen, wer zu ihnen kommt.
Ich habe es so erlebt, dass man sehr persönlich ins Gespräch kommt. Wir konnten uns austauschen, wie wir zum Glauben an den HERRN Jesus gekommen, wie man so aufgewachsen ist und was man beruflich so macht, welchen Urlaub man geplant hat, u.v.a.m. Fröhliches hat seinen Platz, Trauriges hat seinen Platz. Eine wunderbare Möglichkeit, sich besser in den Blick zu bekommen und auch mal mit den Leuten Gemeinschaft zu erleben, die man noch gar nicht so kennt.
Nach dem Kaffeetrinken gehen wir dann zusammen in den 17Uhr Gottesdienst und feiern. Mancher berichtet von seinem Erlebnis. Bislang waren wir immer sehr ermutigt und kamen fröhlich zusammen.
Gabriele Griesel
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